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HomeWillkommen im Blog

Willkommen im Blog

Digitale Kinder- und Jugendarbeit – von 0 auf 100?

31. März 2020

[vc_row][vc_column][vc_column_text] Die Kinder- und Jugendeinrichtungen sind geschlossen und viele Fachkräfte fragen sich, wie sie ihre Arbeit nun digital gestalten können, um so mit den Kids in Kontakt zu bleiben und sie zu unterstützen. Deswegen haben wir uns auf die Suche nach Beispielen aus der Umgebung gemacht, wie digitale Kinder- bzw. Jugendclubarbeit aussehen könnte. Ihr findet im Artikel ein Beispiel aus dem Kinderclub Arche in Potsdam-Drewitz und eine Idee aus einem Jugendclub in Königs Wusterhausen. Außerdem gibt es weitere Tipps für Tools und Links, die euch hier inspirieren und weiterhelfen können. [/vc_column_text][vc_column_text]

Digitale Kinderclubarbeit Best Practice Beispiel: Arche in Drewitz

[caption id="attachment_10157" align="alignnone" width="300"] Bild 1 Aufgabe der Arche an die Kids via Broadcast verteilt (erstellt mit Adobe Spark APP)[/caption] Die Arche mit ihrem Kinderclub in Potsdam-Drewitz hat bereits einige Ideen entwickelt, wie sie mit den Familien den Kontakt aufrechterhalten und sie so weiterhin informieren, beraten und auch ganz praktisch unterstützen können. Am 24.03.2020 haben wir dazu mit Christoph Olschewski, dem Leiter der Arche Potsdam, telefoniert und er hat von der aktuellen digitalen Arbeit berichtet: Die Arche hat via WhatsApp verschiedene Broadcasts eingerichtet. Broadcasts sind eine gute Möglichkeit, Nachrichten an viele Empfänger*innen gleichzeitig zu verschicken, ohne dass es ein klassischer Gruppenchat wird. Also: Man selbst verschickt an viele gleichzeitig eine Nachricht (auch Foto, Video, Sprachnachricht usw.), der/die Empfänger*in sieht nicht die anderen Beteiligten und kann nur dem bzw. der Sendenden direkt antworten. Es gibt verschiedene Broadcast-Kanäle bei der Arche: Einen für die Eltern mit Infos, einen direkt für die Kids mit Kommunikationsangeboten, kleinen Tagesaufgaben etc und kleinere Gruppen, wo sich die Familien direkter mit den Pädagog*innen vernetzen können. So kann die wichtige Beziehungsarbeit auch in diesen Zeiten fortgesetzt werden, es findet Beratung und praktische Unterstützung statt. Die Arche sammelt derzeit hierfür auch Handys, um die Kinder bzw. Familien bei Bedarf entsprechend mit Geräten ausstatten zu können. Weiterhin unterstützt die Arche die Kinder digital bei ihren Schulaufgaben: Hierfür wird bspw. Zoom genutzt. Zoom ist eine von vielen Möglichkeiten (wie auch jitsi oder edudip) Videokonferenzen bzw. Livestreams anzubieten. Hierüber organisiert die Arche Gruppenangebote, also bspw. als Unterstützung bei den Schulaufgaben oder kleine Austauschrunden zu bestimmten Themen. Ganz neu entsteht gerade ein eigener (privater) YouTube-Kanal. Täglich von 15-16:00 gibt es hier live für die Kinder kleine Mutmacher: Es wird gesungen, vorgelesen, es gibt kleine Aufgaben und Challenges. Und freitags wird es auf diese Weise auch die KidsParty weiterhin geben – nur online. Wenn ihr daran Interesse bzw. Rückfragen habt, könnt ihr euch gerne an die Arche wenden: potsdam@kinderprojekt-arche.de. [/vc_column_text][vc_column_text]

Digitale Jugendclubarbeit Best Practice Beispiel: Virtueller Jugendclub dank Minecraft – Ein Beispiel aus Zernsdorf (Königs Wusterhausen)

[caption id="attachment_10158" align="alignnone" width="300"] Bild 2 Der mit Minecraft nachgebaute Jugendclub[/caption] Auf der Suche nach Möglichkeiten für die digitale Jugendarbeit landeten wir in Zernsdorf. Dieser kleine Ort mit knapp 4.000 Einwohnern gehört zu Königs Wusterhausen und hat einen eigenen Jugendclub. In einem Telefongespräch hat uns der vor Ort tätige Sozialarbeiter Sebastian Pösel vom virtuellen Jugendclub berichtet: Auf Wunsch der Jugendlichen entstand dort schon vor Jahren ein eigenes Minecraft Angebot für die Jugendclubnutzer (die Mädchen fühlten sich von dem Angebot nicht angesprochen und konnten hier bisher nicht eingebunden werden). Man entschied sich technisch für die am wenigsten aufwendige Möglichkeit und mietete über Nitrado einen Spielserver. Die Jugendlichen haben sich via Minecraft ihren Jugendclub virtuell nachgebaut. Neben dem Bauen kann aber auch miteinander gespielt werden, bspw. finden in Teams Schatzsuchen und Erkundungstouren statt. Sozialarbeiter Sebastian Pösel spielt mit, gibt technischen support – aber vor allen Dingen: Er bleibt so für die jungen Menschen weiter ansprechbar und in Kontakt mit ihnen. Für den einfacheren Austausch chatten sie über Discord. Hier erfährt er von den Sorgen und gibt Tipps, wie die Kids ihren Alltag jetzt strukturieren können. Vor allem die spieleaffinen Jugendlichen kann man so erreichen und mitunter auf ausuferndes Spieleverhalten eingehen. Die älteren Jugendlichen bringen sich aber v.a. auch mit ihrem Wissen ein, unterstützen Jüngere und suchen nach Lösungen, wenn es technisch mal hakt. So sind sie alle gemeinsam Lernende – Sebastian eingeschlossen, der schon auch mal heimlich Begriffe googelt oder Minecraft übt, um mithalten zu können. Mit dem Minecraft-Angebot erreicht der Club die Jungen zwischen 12 und 16 Jahren, z.T. auch schon ab 10 Jahren. Die Kids sind sehr froh, so miteinander in Kontakt bleiben zu können und Ansprechpartner außerhalb der Familie in diesen Zeiten zu haben. Wenn ihr ähnliches vorhabt und detailliertere Infos braucht, versucht euch Sebastian im Rahmen seiner (zeitlichen) Möglichkeiten weiterzuhelfen. Ihr erreicht ihn per Mail basti@sjr-kw.de oder Handy 0177-292 66 44. Hier könnt ihr euch anschauen, wie so was aussehen kann: https://www.youtube.com/watch?v=BxcPBW4_aAM&t=1s [/vc_column_text][vc_column_text]

Weitere Ideen & Tools

Neben diesen beiden Praxisbeispielen stellen wir euch hier noch Links und Tools für weitere Ideen vor. BAG OKJE stellt Fachzeitschrift zu Digitaler Jugendarbeit kostenlos zur Verfügung Aus gegebenem Anlass stellt die Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen e. V. die Fachzeitschrift OJA 01/2019 "Digitale Jugendarbeit" als PDF kostenlos zur Verfügung. Außerdem findet ihr auf deren Homepage einen extra Bereich zum Thema “Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten" mit weiteren Infos und der Möglichkeit, sich zum Thema auszutauschen. Digital Youth Work Diese Seite entstand als europäisches Erasmus+ Projekt mit sechs verschiedenen Partnern aus sechs Ländern. Ihr findet hier jede Menge Material, Methoden und Best Practice Beispiele. Unter der Rubrik „Tips for Online Youth Work“ findet ihr darüber hinaus eine Liste von 22 Ideen, was man in der aktuellen Coronazeit mit den Kids online machen kann. Junait Junait ist ein Medienkompetenzspiel, dass eigentlich für den Einsatz im Unterricht oder Freizeiteinrichtungen konzipiert wurde, sich aber auch komplett digital umsetzen lässt. Bei diesem Spiel lernen Kinder von ca. 8 bis 12 Jahren in einer geschützten Umgebung spielerisch den Umgang mit sozialen Netzwerken. Wenn ihr eine Gruppe anmeldet, erhaltet ihr einen geschützten Zugang und könnt virtuell durchspielen, was es bedeutet, in sozialen Netzwerken Freunde zu finden und miteinander zu chatten. Es lauern hier auch einige Gefahren und Stolpersteine wie Virenmails, unbekannte Personen und Privatsphäre-Einstellungen. Den unbedingt wichtigen Reflexionsteil, den man sonst im direkten Austausch vor Ort durchführen würde, müsst ihr dann allerdings in einen virtuellen Raum übertragen und bspw. per Videokonferenz umsetzen. Das Angebot steht kostenfrei zur Verfügung. Ihr findet online interaktive Schritt-für Schritt Anleitungen, die euch die Umsetzung recht leicht machen sollten. Learning Snacks Hier findet man zahlreiche Quizze zu verschiedensten Themen. Aber noch besser: Ihr könnt hier eure eigenen kleinen Umfragen und Quizze erstellen. Das geht richtig einfach und lässt sich sehr gut auch mit den Kids zusammen machen. Vom Layout her ist das Ganze wie ein Chat aufgebaut und funktioniert webbasiert auf allen Geräten. Ihr müsst euch nur einmal mit Mailadresse und Passwort anmelden, dann könnt ihr ein eigenes Quiz erstellen und dies mit anderen teilen. Wenn ihr ein „Klassenzimmer“ erstellt, habt ihr einen eigenen Bereich für eure Gruppe und könnt zuweisen, wer an welchem Quiz arbeiten darf. Hier findet ihr im Learning Snack Style erklärt, was das ist: https://www.learningsnacks.de/share/15280 Adobe Spark App Mit der App von Adobe „Spark Post“ ist es möglich, schnell und einfach Bilder für euren nächsten Post zu erstellen. Ein Beispielbild seht ihr unter Best Practice von der Arche. Besonders toll sind die „Animationen“ – hier könnt ihr in die Bilder bewegliche Elemente einbauen, was sich z.B. bei Challenges und Tagesangeboten super macht, um in Interaktion zu treten. Hier müsst euch mit Mailadresse und Passwort anmelden und könnt dann einiges kostenlos machen. Für weitergehende Möglichkeiten muss man die Bezahlversion erwerben. [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Familienalltag mit Home-Office, Home-Schooling und Ausgangsbeschränkungen

31. März 2020

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Kitas, Schulen sowie Kinder- & Jugendfreizeiteinrichtungen mussten schließen – von heute auf morgen - plötzlich sind die Kinder den ganzen Tag zu Hause.
Der Alltag verläuft in vielen Familien ganz anders als zuvor. Nicht nur die Kids bleiben daheim, auch viele Elternteile sind jetzt zu Hause und gehen der Arbeit vom heimischen Schreibtisch nach, sie müssen nun irgendwie Kinderbetreuung und Arbeit organisieren.
Kinderbetreuung und Arbeiten in den eigenen vier Wänden, dazu die Ausgangsbeschränkungen: Wir verbringen viel mehr Zeit als sonst alle miteinander auf zum Teil recht engen Raum.

 

Wie sollen wir mit der aktuellen Situation umgehen?

Für Eltern kann es hilfreich sein, genau diese Situation und Extrabelastung ganz bewusst zu akzeptieren. „Corona“ und all die damit verbundenen Regeln und Ängste sind NEU für uns, es gibt keine Erfahrungen damit. Wir lernen alle, wirklich alle erst jetzt mit solch einer Situation umzugehen. Denn es gab für die meisten von uns bisher kein vergleichbares Ereignis in der Vergangenheit. Also, sollte es zur Zeit einmal stressig werden, sich Überforderung bemerkbar machen und die Anspannung bei Ihnen und den Kindern steigen – ist das alles ganz normal – erst einmal tief durchatmen, ruhig auch mal schnaufen und daran denken „Hier versuchen gerade alle das Beste zu geben.“

 

Sie können stolz auf Ihre Kinder und auf sich sein –
denn sie meistern eine Ausnahmesituation!

Zu dem Thema möchten wir Ihnen auch den Digitalen Elternabend von Schau Hin ans Herz legen. Unter dem Motto „(K)ein Kinderspiel – Zu Hause wegen Corona!“ geht es hier darum, wie Medien in der aktuellen Zeit im Familienalltag sinnvoll eingesetzt werden können und man zusammen den Familienalltag gut meistert. Der Elternabend fand zwar schon statt, aber er kann nachträglich noch angesehen werden, unter: https://www.schau-hin.info/aktionen/digitaler-elternabend-kein-kinderspiel-zu-hause-wegen-corona

In diesen Tagen finden sich immer neue mediale Angebote, welche als “Hilfeangebote” für die Freizeitgestaltung zur Verfügung gestellt werden. Doch sollten wir auch berücksichtigen, dass es wegen der Ausgangsbeschränkungen um so wichtiger ist, für ausreichend Bewegung der Kinder zu sorgen. Deswegen an dieser Stelle von uns ein paar Tipps und Links für eine aktive und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung:

[/vc_column_text][vc_column_text]

Eine gute Möglichkeit, den Alltag in der Familie etwas aufregender und aktiver zu gestalten, sind „indoor“ Bewegungsspiele. Wie der Name schon sagt, geht es hierbei um die Verbindung zwischen Spiel & Bewegung.
Eine große Auswahl an Vorschlägen für Kinder zwischen 3-14 Jahren, finden Eltern auf: https://www.familie.de/kleinkind/kinderspiele/indoorspiele/
Meist werden kaum Materialien benötigt bzw. finden sich diese sowieso im Haushalt.

Sportlich sein unter Videoanleitung von einem Profi-Basketballverein? – Kein Problem! Der Berliner Basketball-Verein „Alba“ bietet über Youtube „Albas tägliche Sportstunde“ an und lädt Kita- & Grundschulkinder zum Mitmachen ein – Eltern dürfen sich natürlich auch mitbewegen:
https://www.youtube.com/watch?v=zJoVJwRJ-E0&list=PL9H8VPpyaFzOU7WShhUg25QyoIQrt7MSx

Kinder brauchen kindgerechte Informationen: Zur aktuellen Situation genauso wie zu anderen Themen. Kinder sollten keine für Erwachsenen gemachten Nachrichtensendungen sehen. Die Bilder und Erklärungen sind nicht für kindliche Zuschauer*innen gemacht und können Ängste auslösen. Deswegen raten wir zu Kindernachrichtensendungen wie logo (Livestream: https://www.zdf.de/kinder/logo/alle-logo-sendungen-100.html). Auch auf www.kindersache.de finden sich kindgerechte Nachrichten, dazu viele Infos rund um Kinderrechte, Spiel und Spaß.
Und auch interessant, Infos zum Thema “Rechte der Kinder im Internet”
https://www.bmfsfj.de/blob/96218/2e307203e3ee93a1e880b1c045f31ba0/ein-netz-fuer-kinder-gutes-aufwachsen-mit-medien-data.pdf

Natürlich wünschen sich Kinder und Jugendliche derzeit, vielleicht auch häufiger als sonst, die Möglichkeit das eine oder andere neue digitale Spiel zu spielen. Eltern fragen sich häufig, welche sinnvollen Apps und Spiele es gibt. Gute Empfehlungen, welche auch aus pädagogischer Sicht für gut befunden wurden, finden Eltern unter:
http://pädagogischer-medienpreis.de

Das Projekt Webhelm, gibt Hinweise wie Familien den Alltag mit der einen oder anderen „Medien-Challenge“ anreichern können.
https://webhelm.de/medien-challenges-fuer-die-familie/

Gerne empfehlen wir auch noch einen klassischen Ratgeber für den erzieherischen Alltag:
Dreißig Minuten, dann ist aber Schluss!: Mit Kindern tiefenentspannt durch den Mediendschungel (Deutsch) Broschiert – 27. März 2020 von Patricia Cammarata, die Autorin ist auch bekannt als @dasnuf mit blog und podcast: https://dasnuf.de/tag/podcast/

Bitte achtet weiterhin darauf, was eure Kinder wie lange im Netz machen und mit wem sie dort in Kontakt sind! Weitere Infos hierzu unter www.jugendschutz.net

Und nun noch ein letzter wichtiger Hinweis:
Ausnahmesituationen führen manchmal auch zur starken Überforderung – und für solche Situationen gibt es kostenlose und anonyme Hilfe. Hier die wichtigsten Angebote:

Persönliche und seelische Krisen:
Telefonseelsorge ?anonym und kostenfrei
Telefon: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 oder 116 123
Chat und E-Mail unter www.telefonseelsorge.de??Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen?Telefon (kostenfrei): 0800 0 116 016?Chat, E-Mail und weitere Beratungsangebote in mehreren Sprachen unter www.hilfetelefon.de??Nummer gegen Kummer?anonym und kostenlos vom Handy und Festnetz
Für Eltern (montags – freitags von 9 – 11 Uhr zusätzlich dienstags + donnerstags von 17 – 19 Uhr)?Telefon 0800 1110550
Für Kinder (montags – samstags von 14 - 20 Uhr)?Telefon: 116 111
Mehr Informationen unter: https://www.nummergegenkummer.de/
Chill out – Fachstelle für Konsumkompetenz Potsdam
Individuelle Beratung und Unterstützung für alle, die im Zusammenhang mit Sucht, Drogen und Konsum, Information und Unterstützung suchen (Schwerpunkt: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis ca. 27 Jahre und deren Bezugspersonen).
• Alle Beratungen sind anonym und kostenlos!
• Die Berater*innen unterliegen der Schweigepflicht!
Dienstag bis Donnerstag 14 – 19:30 Uhr?Bitte mit vorheriger Terminvereinbarung??Telefon: 0331 – 2879 1258

Online-Beratung:?Dienstags 16:00 – 18:00 Uhr?Mittwochs 11:00 – 13:00 Uhr und 16:00-18:00 Uhr?Donnerstags 11:00 – 13:00 Uhr

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Leben mit der Kontaktsperre – Zuhause, aber vernetzt bleiben!

31. März 2020

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Zuhause bleiben und Rücksicht aufeinander nehmen, sind zwei wichtige Beiträge, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Seit mehr als einer Woche gilt in Deutschland daher eine umfassende Kontaktsperre, die unseren Alltag verändert. Diese soziale Distanz fühlt sich für viele befremdlich an und stellt uns alle vor eine große Herausforderung. Doch zum Glück gibt es online zahlreiche Möglichkeiten sich zu vernetzen. Und das ist aktuell umso wichtiger, denn soziale Isolation ist für den Menschen ein psychischer Stressfaktor – insbesondere, wenn die Dauer des „Social Distancing“ nicht absehbar ist. Wir brauchen persönliche Kontakte, soziale Beziehungen und das Gefühl in eine Gemeinschaft eingebunden zu sein. Deswegen: Zuhause, aber vernetzt bleiben!

Telefonieren, Chatten, Skypen, Online-Meetings, Webinare oder Videotagebücher – um sich weiterhin auszutauschen gibt es eine Fülle an Optionen und Formaten. Natürlich steht für uns sowohl der Jugend- als auch der Datenschutz an erster Stelle. Doch in Ausnahmesituationen wie dieser, liegt es uns vor allem am Herzen, dass überhaupt Kontakt gehalten wird. Nicht nur, um den Arbeitsalltag von Unternehmen aufrecht zu erhalten oder Bildungsangebote zur Verfügung zu stellen, sondern auch, um Kinder und Jugendliche zu unterstützen mit dieser herausfordernden Situation möglichst gut umzugehen.

Für die aktuelle Situation möchten wir euch gerne einige Empfehlungen mit auf den Weg geben. Viel Freude beim Durchklicken und Austauschen!

[/vc_column_text][vc_column_text]

Für Fachkräfte

[/vc_column_text][vc_tta_accordion style="flat" shape="square" c_icon="triangle" active_section="1" collapsible_all="true"][vc_tta_section title="Praxis-Tipp Videochat-Etikette" tab_id="1585664658066-08903057-aabe"][vc_column_text]

Videochats brauchen etwas Disziplin aber können sich mit gemeinsamer Übung als eine sehr effiziente Form der Zusammenarbeit entpuppen. Hier wurden anonym ein paar sehr sinvolle Tipps gegeben für die Umsetzung von guten und produktiven Videochats.

[/vc_column_text][/vc_tta_section][vc_tta_section title="Praxis-Tipp Headset" tab_id="1585664658041-06923600-b8dc"][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_column_text]

Die Kaffeemaschine aus der Küche, das Saxophon vom Nachbarn, das Lachen der Kids im Kinderzimmer… Geräusche, die in den kommenden Wochen wohl noch oft geteilt werden. Ein Headset kann da bei der nächsten Videokonferenz eine praktische Hilfe sein. Es schottet ein Stück weit von der Umwelt ab und hält die Konzentration oben.

Eine kostengünstige Variante sind In-Ear Kopfhörer (liegen auch oft dem Mobiltelefon bei). Doch nicht alle mögen die Stöpsel im Ohr. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Silikonstopfen genau passen und die Möglichkeit besteht, die Stöpsel gegebenenfalls auszutauschen.
Bei Ohrbügel-Headsets sollte sowohl auf die Verstellbarkeit als auch auf gute, austauschbare Ohrpolster geachtet werden, um längeres Tragen so angenehm wie möglich zu machen.
Over-Ear-Kopfhörer sollten die Ohren vollständig umschließen. Dadurch werden die Umgebungsgeräusche (passive Geräuschisolierung) abgedämpft.
On-Ear sind etwas kleiner als Over-Ear-Kopfhörer. Die gepolsterten Muscheln liegen direkt auf den Ohren. Sie bedecken die Ohren, ohne sie komplett zu umschließen. Die Umgebungsgeräusche sind hier noch wahrnehmbar.

Für die Arbeit im Homeoffice empfehlt sich ein Headset mit zwei Ohrmuscheln zu nutzen, denn nur so werden Nebengeräusche gut abgeschirmt. Auch für den reinen Telefoneinsatz im mobilen Arbeitsumfeld sind solche Geräte eine gute Lösung. Besonders eignen sich Modelle, die eine aktive Geräuschunterdrückung (Noise-Cancelling) besitzen. Wobei der gute Sitz der Kopfhörer das wichtigste Kriterium sein sollte.

Wenn ihr das Headset häufig und lange nutzen möchtet und in einer weniger geräuscharmen Umgebung arbeitet, sollte ihr euch ein etwas teureres Modell mit aktiver Geräuschunterdrückung (ab ca. 90 €) kaufen. Reicht es euch, wenn euer Haedset (Over-Ear) die Ohren gut umschließt, also eine passive Geräuschreduzierung hat, findet ihr Modelle bereits ab ca. 60 €. Relativ einfache und in stiller Umgebung durchaus brauchbare On-Ear-Headsets sind schon ab 30 € zu finden. Oft findet man auch in der alten Schachtel des Mobiltelefons unterm Bett ein einfaches „Headset“, vermutlich nicht das Bequemste, aber dafür quasi ohne weitere Kosten.

[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_tta_section][/vc_tta_accordion][vc_column_text]

Programm-Tipp: Jitsi Meet ist eine freie Software für Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmenden, für die kein Konto, sondern lediglich ein Webbrowser notwendig ist. Der Chaos Computer Club Potsdam hat einen eigenen Server eingerichtet, der frei genutzt werden kann. Alternativ können auch andere Server z.B. von Universitäten und anderen Institutionen für Meetings genutzt werden. Eine Anleitung und eine Auswahl möglicher anderer Server findet ihr hier.

Alternative Videokonferenz-Programme: Die Agentur für Wissenschaftskommunikation con gressa hat eine Übersicht erstellt über verschiedene Anbieter von Videokonferenzen und digitalem Teamwork. In dem Googledoc findet man die verschiedensten Anbieter und Infos zu unterschiedlichen Kriterien wie Kosten, Datenschutz oder Funktionsumfang. So könnt ihr passend zu euren Erfordernissen vielleicht etwas leichter das Passende finden.

Weitere Tools für die Digitale Kommunikation: Der Paritätische Gesamtverband stellt auf seiner Internetseite den Webzeugkoffer zur Verfügung, in welchem unter anderem verschiedene Tools zur Online-Zusammenarbeit sowie zur Konferenzschaltung enthalten sind. Die verschiedenen Programme und Hinweise sollen Fachkräften eine Hilfestellung bieten, die Zeit während des Kontaktverbots aufgrund der Corona-Krise auch im Homeoffice zu meistern.

[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_column_text]

Für Familien & Fachkräfte

Diese Messenger stellen Schutz und Privatsphäre an erste Stelle:
Threema, Signal

[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]

Newsletter #2

31. März 2020

hier kommt Newsletter #2 aus der Medienwerkstatt mit dem aktuellen Schwerpunkt: Digitales Leben und Arbeiten in der Quarantäne. Wir hoffen, euch damit in dieser ungewohnten Zeit zu unterstützen und wertvollen Input für eure Arbeit zu liefern. Vermutlich war der Sprung ins Digitale noch nie so groß und umfassend, bitte beherzigt deswegen mehr denn je: Keine […]

Elternbefragung zur Mediennutzung 2019

24. Februar 2020

Für Potsdamer Eltern von Kindern im Alter bis sechs Jahren Da die MWP ihre Angebote im frühkindlichen Bereich ausweitet, haben wir zunächst auch die Eltern nach der familiären Mediennutzung und ihre Themen und Wünsche gefragt. Die Befragung fand zwischen dem 20.05. und 14.07.2019 statt. Insgesamt haben sich 91 Personen beteiligt. Die Umfrage dient dazu ein […]

„Knips-O-Mat auf Tour“ – Fotoaktion für Kinder und Eltern im Hauptbahnhof Potsdam

4. Februar 2020

Kinder und Jugendliche sind online, insbesondere in sozialen Netzwerken, sehr aktiv: sie teilen, liken, kommentieren und produzieren mediale Inhalte. Dabei werden sie mit vielen Herausforderungen und Risiken konfrontiert. Die Medienwerkstatt Potsdam hat aus diesem Grund eine Fotostation entwickelt, welche sich einer dieser Herausforderungen annimmt und sich mit dem „Recht am eigenen Bild“ auseinandersetzt. Als interaktive Fotostation lädt der […]

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