Identitäts- und Reputationsmanagement: Von der Visitenkarte zu Online-Profilen

1. März 2016
01.03.2016 - 18.12.2016
Ganztägig

Veranstaltungsort
Medienwerkstatt Potsdam

Welcher Typ ist „Honeybunny77“?

E-Mail Namen dienen der Selbstdarstellung und verleihen uns ein bestimmtes Images. Verrate mir, welche E- Mail- Adresse du hast, und ich sage die, was für ein Mensch du bist.

Dass dies möglich ist, behaupten Psychologen der Universität Leipzig. Sie untersuchten die E- Mail- Adressen von 600 Schülern im Alter zw. 15 und 18 Jahren. Dabei stellten Sie fest, dass die virtuelle Anschrift viel über den Charakter verrät. Zudem hinterlassen E- Mail-Namen einen prägenden Eindruck bei anderen Menschen. So werden Personen mit witzigen E- Mail- Adressen wie „Honeybunny“ oder Zebrafrosch“ als offen angesehen. Niedliche Namen machen einen eher gutmütigen Eindruck, während angeberische E- Mail- Adressen wie „The Best“ zur Vermutung führen, man habe es mit einem Angeber zu tun.

„Der Ratschlag der Psychologen daher: Da die eMail-Adresse oft der einzige Anhaltspunkt sei, um einen Eindruck auf andere zu hinterlassen, sollte der Name mit Bedacht gewählt werden.“

 

Was bedeutet Bewerbung & Jobsuche 2.0?

In Sachen Bewerbung hat sich Einiges geändert: Personaler erhalten Bewerbungsunterlagen heute am liebsten digital: in IHrem E- Mail- Postfach oder per Online- Formular auf der firmeneigenen Karriereseite.

Bewerben 2.0 ist angesagt, sprich: Die digitale Visitenkarte ist heutzutage wichtiger als Anschreiben und Lebenslauf, Jobsuchende sind gefordert, das eigene Netzwerk aktiv auszubauen, die Social Media für die Jobsuche zu nutzen und sich dort zu präsentieren.

Dies gilt sowohl für die Jungend als auch für alle anderen Altersgruppen.

Eintägiger Workshop

Dozent: Andreas Klisch

Termine bitte anfragen.